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Zu der Veröffentlichung des Kataloges zu der Ausstellung "Metamorphoses of Control" von Isabella Fürnkäs im Osthaus Museum, Hagen. Mit Textbeiträgen von Dr. Tayfun Belgin, Ihsan Alisan, Juliane Duft, Mascha Jacobs, Prof. Dr. Josef Fürnkäs und Jil Blume.
Mit dem interdisziplinären Ausstellungs- und Performance-Projekt „Metamorphoses of Control“ zeigte Isabella Fürnkäs eine Betrachtung über existenzielle Zustände des menschlichen Seins im digitalen Zeitalter mit epochenübergreifenden Bezügen. Ausgehend von dem Gemälde „Floß der Medusa“ von Théodore Géricault (1818/1819) präsentierte Isabella Fürnkäs eine Rauminstallation mit Performance, Video und Zeichnungen bei der sie die Situation von verlorenen Menschen auf einem Floss in die Gegenwart transportierte.
Isabella Fürnkäs (geboren 1988 in Tokio) ist eine deutsch-französische Künstlerin, die mit einer Vielzahl von Medien arbeitet. Ihr Werk besteht zu gleichen Teilen aus Video, Multimedia-Installation, Performance und Zeichnung. In ihrem vielschichtigen Werk beschäftigt sie sich mit Fragen der körperlichen und räumlichen Intimität, dem Einfluss der Digitalisierung auf zwischenmenschliche Beziehungen und dem Wandel sozialer Kommunikationsmuster.
Sie ist Preisträgerin des Förderpreises des Landes NRW und des Stipendiums der Pariser Cité des Arts. Sie hat an zahlreichen Residenzprogrammen teilgenommen, darunter die Bronner Residency Tel Aviv, das Goethe Institut, Dakar und das Reisestipendium des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen. Ihre Arbeiten wurden in der Kunsthalle Wien, im Sprengel Museum, im Museum Abteiberg, auf der 13. Biennale für zeitgenössische Kunst Dakar und im Projektraum der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf gezeigt. Ihre Performances waren zuletzt im Salon Acme in Mexico City, im Kölnischen Kunstverein, auf der Manifesta 11, der Akademie der Künste der Welt und im Pogobar KW Institute for Contemporary Art Berlin zu sehen. Fürnkäs ist Stipendiatin der Akademie der Künste Berlin und Preisträgerin des Berlin Masters Joana Schliemann Residency Programms in 2022.
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To the publication=launch of the catalogue of the exhibition "Metamorphoses of Control" by Isabella Fürnkäs at Osthaus Museum, Hagen, with text contributions by Dr. Tayfun Belgin, Ihsan Alisan, Juliane Duft, Mascha Jacobs, Prof. Dr. Josef Fürnkäs and Jil Blume.
In the interdisciplinary exhibition and performance project "Metamorphoses of Control" Isabella Fürnkäs presented a contemplation on existential states of human existence in the digital age with references that transcend epochs. Based on the painting "Raft of the Medusa" by Théodore Géricault (1818/1819), Isabella Fürnkäs staged a spatial installation with performance, video and drawings in which she transferred the situation of lost people on a raft into the present.
Isabella Fürnkäs (born in Tokyo, 1988) is a French-German artist who works in a variety of media. The body of work involves equal shares of video, multi-media installation, performance and drawing. In her multi-layered oeuvre she addresses questions of physical and spatial intimacy, the influence of digitalization on interpersonal relationships, and the transformation of social communication patterns.
She is the recipient of the Förderpreis des Landes NRW and of the Paris Cité des Arts grant. She has participated in numerous residency programs including the Bronner Residency Tel Aviv; Goethe Institut, Dakar and the travel grant of the Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen. Her work was exhibited at Kunsthalle Wien, Sprengel Museum, Museum Abteiberg, at the 13. Biennale for Contemporary Art Dakar and in the project space of the Julia Stoschek Collection in Düsseldorf. Her performances were recently on view at Salon Acme in Mexico City, Kölnischen Kunstverein, Manifesta 11, Akademie der Künste der Welt and Pogobar KW Institute for Contemporary Art Berlin.
Fürnkäs a scholar of the Akademie der Künste Berlin and the recipient of the Berlin Masters Joana Schliemann Residency program of 2022.
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