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                                        Mouches Volantes präsentiert im Rahmen der Projektreihe WELL* am
                                        Ebertplatz:
                                        Achtung – Gesprächsbedarf
                                        mit Performances von Valerie Bayina und Jana Jess mit Emma Rüther,
                                        Havin Al-Sindy in Zusammenarbeit mit Nette Pieters und Theresa Katharina
                                        Horlacher.
                                        "Das ist doch ganz normal, dass keiner darüber sprechen will"
                                        Sie sind allgegenwärtig, in jeder Form. Ob lange oder kurze, vorübergehende oder
                                        prägende Grenzüberschreitungen. Die Ohnmacht
                                        schlummert im Keller, wird im privaten manchmal aufgebrochen, um sie dann wieder
                                        wegzusperren. Wir reißen den Vorhang auf,
                                        darum sind wir hier.
                                        Stützend auf der Zusammenarbeit zwischen Theresa Katharina Horlacher, Nette
                                        Pieters und Havin Al-Sindy und deren Sammlung
                                        verschiedenster Erfahrungsberichte, entwickelt sich eine thematische Rahmung, in
                                        welchem die beiden Künstlerinnen Jana Jess und
                                        Valerie Bayina in den Ausstellungsraum Mouches Volantes eingeladen werden.
                                        Valerie Bayina wird während der Ausstellungszeit täglich
                                        drei mal einen Poetry Slam performen, der all jenen eine Stimme gibt, die sonst
                                        gerne überhört werden.
                                        Jana Jess bindet (fxiert) Performer*innen in die Körperhaltungen
                                        transkultureller Venusstatuetten der vorchristlichen Zeit.
                                        Ein performativer Akt der skulpturale Momente (re)generiert, die Symboliken und
                                        Objektivierungen von Körpern, sowie das Deuten
                                        sozialer Geschlechter hinterfragt.
                                        
                                    
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